Ist man mit der Optik seiner Nase unzufrieden oder liegt eine Beeinträchtigung der Nasenatmung vor, gibt es die Möglichkeit, eine Nasenkorrektur vornehmen zu lassen. Bevor man sich für eine Nasenoperation entscheidet, sollte man jedoch einiges wissen: Was sollte man vor und nach einer Nasenoperation beachten? Welche Untersuchungen gibt es vor und nach der Operation? Wie läuft der Eingriff ab? Dazu mehr in unserem Blogartikel oder direkt auf der Infoseite von Dr. Bromba für Nasenkorrekturen.
Vor der Nasenoperation
Bei der Voruntersuchung kontrolliert der Arzt die Nasenatmung und die Nasenschleimhäute des Patienten und berät ihn, welche individuellen Möglichkeiten es für eine Korrektur seiner Nase gibt. In den vergangenen Jahren haben sich die Operationstechniken kontinuierlich verbessert. Damit sich ein Laie vorstellen kann, welche Ergebnisse möglich sind, führen viele Ärzte eine Computersimulation mit einem Bild des Patienten durch. Zudem wird im Rahmen einer Anamnese geklärt, welche Vorerkrankungen und Allergien der Patient hat und welche Medikamente regelmäßig eingenommen werden. Wie vor jedem Eingriff, klärt der Arzt den Patienten auch ausführlich über Risiken der Operation auf und bespricht mit ihm, was in der Zeit vor und nach dem Eingriff beachtet werden muss. Unter anderem sollte zwei Wochen vor dem Eingriff auf Alkohol und Zigaretten verzichtet werden. Die Einnahme von Medikamenten sollte mit dem Arzt abgesprochen werden. Schmerzmittel, die Acetylsalicylsäure enthalten wie beispielsweise Aspirin, sollten nicht eingenommen werden. Zur Pflege empfindlicher Nasenschleimhäute empfiehlt der Arzt oft Salben oder Tropfen, die zwei bis drei Wochen vor dem Eingriff angewendet werden. Patienten sollten das Gespräch mit dem Arzt nutzen, um alle wichtigen Fragen zu klären.
Die Operation
Wichtig ist, dass zwischen dem Vorgespräch mit dem Arzt und dem Eingriff ausreichend Bedenkzeit liegt. Die Nasenoperationan sich dauert ein bis drei Stunden. Im Allgemeinen findet die Nasenkorrektur stationär im Krankenhaus und unter Vollnarkose statt. Kleinere Eingriffe werden im Dämmerschlaf vorgenommen. Nach ein bis zwei Nächten darf der Patient in der Regel das Krankenhaus wieder verlassen.
Nach der Nasenoperation
Nach der Operation muss der Patient mit Schmerzen, Schwellungen und Blutergüssen rund um das Wundgebiet sowie mit Kopfschmerzen rechnen. Erfahrungsgemäß wird ein Teil der Nähte bereits nach einigen Tagen entfernt, während sich die übrigen selbst auflösen. Bis rund drei Wochen nach der OP muss ein Verband getragen werden. Wie lange eine Tamponierung der Nase notwendig ist, hängt davon ab, wie umfangreich der Eingriff im Bereich der Nasenscheidewand ist. In den ersten drei bis vier Wochen sollte man die Nase nicht schnäuzen, und auf sportliche Aktivitäten sowie andere körperliche Anstrengungen sollte man sogar acht bis zwölf Wochen verzichten.